Straßenverkehrssignalanlagen werden umgangssprachlich auch "Ampelanlagen" oder "Verkehrsampeln" genannt und steuern an Kreuzungen, Einfahrten etc. den Verkehr durch Lichtsignale.
Betriebsleitsysteme für Bahnen und ÖPNV gehören zu den Verkehrsleitsystemen. Sie decken unter anderem folgende Funktionen ab: Kommunikation zwischen Fahrzeug und Leitstelle, rechnergestützter Fahrbetrieb sowie die dynamische Fahrgastinformation (in den Fahrzeugen, an den Haltestellen, über Mobilfunk und Internet).
Brandmeldeanlagen und Alarmanlagen gehören zu den Gefahrenmeldeanlagen, welche Gefahren für Sachwerte und Leben, die durch Einbruch, Überfall oder Feuer entstehen, zuverlässig erkennen und melden. Wichtige Voraussetzung für die Zuverlässigkeit ist die Überwachung der Gefahrenmeldeanlage selbst sowie ihrer Übertragungswege zur zentralen Leitstelle. Für die Erkennung des Gefahrenfalls sind je nach Objekttyp und Gefahrentyp (Brand, Einbruch, Überfall) unterschiedliche Sensoren erforderlich. Die Alarmierung vor Ort erfolgt bei Überfällen durch stillen oder optischen Alarm, bei Brand oder Einbruch meist durch akustischen Alarm.
Gefahrenmeldeanlagen erkennen und melden zuverlässig Gefahren für Sachwerte und Leben, die durch Einbruch, Überfall oder Feuer entstehen. Wichtige Voraussetzung für die Zuverlässigkeit ist die Überwachung der Gefahrenmeldeanlage selbst sowie ihrer Übertragungswege zur zentralen Leitstelle. Für die Erkennung des Gefahrenfalls sind je nach Objekttyp und Gefahrentyp (Brand, Einbruch, Überfall) unterschiedliche Sensoren erforderlich. Die Alarmierung vor Ort erfolgt bei Überfällen durch stillen oder optischen Alarm, bei Brand oder Einbruch durch akustischen Alarm.
Notrufanlagen und Notrufsysteme ermöglichen das Senden eines Notrufsignals, um professionelle Hilfe (Rettungsdienst, Feuerwehr, Polizei, Werkschutz) zu alarmieren. Notrufe können über verschiedene Kommunikationskanäle abgesetzt werden: über Telefon, über Rufsäulen, per Funk und als Seenotsignal.
Gaswarnanlagen überwachen das Vorhandensein und die Konzentration von explosiven und gesundheitsschädlichen (toxischen) Gasen und warnen bei Grenzwertüberschreitungen und Leckagen. Wichtige Einsatzbereiche sind der Explosionsschutz, der Gesundheitsschutz und der Umweltschutz.
Abscheider müssen bei Erreichen der maximalen Leichtflüssigkeits-Speichermenge entleert werden. Dazu werden die Ölschicht und der Flüssigkeitsaufstau bzw. der Schlammpegel überwacht. Die eingesetzten Warnanlagen erzeugen bei ca. 80% der maximalen Speichermenge ein optisches und akustisches Warnsignal. Bei Aufstaugefahr durch Verschmutzung wird rechtzeitig ein weiteres Warnsignal erzeugt.
Freigeländesicherungssysteme ("Perimeter Security Systems") überwachen Grundstücke und andere Bodenflächen an ihren Außengrenzen, unter anderem durch mit Sensoren ausgerüstete Zäune (Alarmzäune), Infrarot-Lichtschranken, Kameras und Radarsysteme.
Einbruchmeldeanlagen, Diebstahlsicherungsanlagen und Alarmanlagen gehören zu den Gefahrenmeldeanlagen, welche Gefahren für Sachwerte und Leben, die durch Einbruch, Diebstahl oder andere Bedrohungen entstehen, zuverlässig erkennen und melden. Wichtige Voraussetzung für die Zuverlässigkeit ist die Überwachung der Gefahrenmeldeanlage selbst sowie ihrer Übertragungswege zur zentralen Leitstelle. Für die Erkennung des Gefahrenfalls sind je nach Objekttyp und Gefahrentyp (Einbruch, Diebstahl, andere Bedrohungen) unterschiedliche Sensoren erforderlich. Die Alarmierung vor Ort erfolgt durch stillen, optischen oder akustischen Alarm.
Funkalarmanlagen sind Gefahrenmeldeanlagen, deren Sensoren mit der zentralen Leitstelle über Funk verbunden sind. Sie erkennen und melden zuverlässig Gefahren für Sachwerte und Leben, die durch Einbruch, Überfall oder Feuer entstehen. Für die Erkennung des Gefahrenfalls sind je nach Objekttyp und Gefahrentyp (Brand, Einbruch, Überfall) unterschiedliche Sensoren erforderlich. Die Alarmierung vor Ort erfolgt bei Überfällen durch stillen oder optischen Alarm, bei Brand oder Einbruch durch akustischen Alarm.
Elektronische Warensicherungseinrichtungen ("Loss Prevention Systems") sollen Ladendiebstahl mit sichtbaren und unsichtbaren Systemen an den Eingängen und Ausgängen von Geschäften verhindern. Zusätzlich können hochwertige Waren mit Sicherungsetiketten elektronisch geschützt werden, die einen Alarm aus lösen, wenn sie an der Kasse nicht abgenommen oder nicht deaktiviert werden.
Sicherheitsschleusen sichern sensible Gebäude oder Bereiche eines Gebäudes ab. Die Autorisierung erfolgt über Kartenleser, Code-Tastatur oder Biometriesysteme im Schleuseninnenraum. Kontaktmatten oder Waagesysteme im Innenraum verhindern das Miteinschleusen weiterer Personen. Drehsperren übernehmen die Zugangskontrolle in Büro- oder Verwaltungsgebäuden, Industrieanlagen etc. Die Autorisierung erfolgt meist über Kartenleser, alternativ ermöglichen Bezahlautomaten den Zugang.
Personenzählsysteme für die Besucher- und Kundenfrequenzmessung sind mit speziellen Kameras oder Lichtschranken ausgerüstet und erlauben die Kundenzählung, die Laufwegserkennung, die Warteschlangenmessung und die Verweildauermessung.
Biometrische Identifikationssysteme erfassen mit geeigneten Komponenten bestimmte biometrische Merkmale - beispielsweise Fingerabdrücke, Iris oder Netzhaut, Handflächenabdruck, Handvenen oder das Gesicht - einer Person zu ihrer Identifikation.
Automatische Fingerabdruckidentifikationssysteme basieren auf komplexen Datenbanken und werden vorrangig bei polizeilichen Ermittlungen zum vorläufigen Abgleich von Fingerabdrücken verwendet. Nach Eingabe eines Fingerabdrucks wird eine eine Liste mit den wahrscheinlichsten Eigentümern dieses Abdrucks erstellt. Bei der biometrischen Identifizierung dagegen soll der Fingerabdruck die Identität der überprüften Person bestätigen.
Biometrische Zutrittskontrollsysteme erfassen mit geeigneten Komponenten bestimmte biometrische Merkmale - Fingerabdruck, Iris, Netzhaut, Handflächenabdruck, Handvenen, Gesicht - einer Person. Die Identität der Person wird anhand dieser Merkmale überprüft und der Zugang entsprechend gewährt bzw. nicht gewährt.
Grenzkontrollsysteme - als Sonderform der Zutrittskontrollsysteme - erfassen mit geeigneten Komponenten bestimmte Merkmale aus Reisepass oder Personalausweis, Visum, Tickets und anderen Formularen. Die erfassten Merkmale und weitere Daten werden gespeichert und den Grenzbeamten für die sofortige Überprüfung bereitgestellt.
Unterschriftidentifikationssysteme sind spezielle biometrische Authentifizierungssysteme und werden vor allem von Finanzdienstleistern eingesetzt, um gültige Unterschriften und gefälschte Unterschriften sicher zu erkennen.
Zutrittskontrollanlagen und Zutrittskontrollsysteme sorgen für einen geregelten und sicheren Zugang zu Gebäuden, Gebäudebereichen und einzelnen Räumen. Die Bandbreite der möglichen Lösungen reicht von komplexen Schließsystemen bis zu biometrischen Systemen.
Um in der Geschäftswelt höherwertige und langfristig bindende Verträge - wie Versicherungen, Bankgeschäfte, Leasings etc. - selbsttätig als Kunde online abzuschließen zu können, bedarf es vom Gesetzgeber zugelassene Verfahren, die einen rechtssicheren digitalen Vertragsabschluss gewährleisten. Vor dem Hintergrund der Auflagen des Geldwäschegesetzes (GWG) und der Anonymität des Internets wurden von der IT-Industrie verschiedene Verfahren entwickelt, die eine gesicherte Identifizierung von Personen sowie die Authentizität und Integrität von Dokumenten und Verträgen als Voraussetzung von rechtsgültigen Online-Vertragsabschlüssen ermöglichen. Zur direkten Identifizierung von Personen sind folgende Verfahren üblich: Fingerabdruck (Fingerprint), biometrische Gesichtserkennung, Video-Chat und Video-Selfi-Verfahren. Als Erstes erfolgt immer ein Nachweis einer behaupteten Eigenschaft, einer Echtheit des Menschen, einer Sache, eines Dokumentes etc. (Authentisierung) gegenüber dem System. Daraufhin kann ein System eine Authentifikation, die Überprüfung der Echtheit des Nutzers etc. vornehmen, um ihm beispielsweise eine bestehenden Zugangsberechtigung einzuräumen: Das System authentifiziert den Nutzer. Bei der Video-Identifikation werden Live-Videoaufnahmen der Person selbst sowie von der Vorder- und Rückseite seines gültigen Ausweisdokumentes einschließlich dessen Sicherheitsmerkmale zur Feststellung der Echtheit (Authentizität) herangezogen und abgespeichert. Bei der Unterzeichnung von Online-Verträgen und elektronisch erstellten Dokumenten ist die sogenannte qualifizierte elektronische Signatur (QES) einer handschriftlichen Unterschrift auf Papier rechtlich gleichgestellt. Qualifizierte elektronische Signaturen sind digitale, qualifizierte Zertifikate, die es dem Empfänger ermöglichen, die Authentizität und die Unverfälschtheit der durch sie signierten Daten zu überprüfen. Die hier genannten Verfahren dienen der Umsetzung des elektronischen Identitätsnachweises, um Verträge rechtsgültig digital abzuschließen.
Elektronische Schließsysteme gehören zu den Zutrittskontrollsysteme sorgen für einen geregelten und sicheren Zugang zu Gebäuden, Gebäudebereichen und einzelnen Räumen. Varianten von elektronischen Schließsystemen sind zeitprogrammierbare Kartenschlösser für Hotelzimmer oder zentrale Gepäckschließsysteme.
Elektronische Tresore und Schließfachanlagen verfügen über elektronisch gesteuerte Schließsysteme, die für den Zugang eine Identifikation über eine PIN, eine Key-Card oder biometrische Merkmale erfordern. Elektronische Schlüsseldepots bieten vergleichbare Zugangsmöglichkeiten und geben berechtigungsabhängig bestimmte Schlüssel frei. Alle Systeme können in zentrale Sicherheitssyteme integriert werden.
Wächterkontrollsysteme dienen der Dokumentation von Wachdienstleistungen sowie besonderen Vorkommnissen während der Bewachung. Die Dokumentation erfolgt zeitlich, örtlich und ereignisbezogen und erlaubt damit eine leistungsbezogene Abrechnung. Die Daten werden von den einzelenen Kontrollstellen ("Stechuhr") online - z.B. per SMS - oder mit speziellen Offline-Geräten an ein zentrales System zur Speicherung und Auswertung weitergeleitet. Bei gleichzeitigem Einsatz mehrerer Wachleute kann diesen auch die aktuelle Position der anderen Wachleute mitgeteilt werden.
Zu den Schiffskommandoanlagen zählen das Ruder, der Maschinentelegraf und das Kommunikationssystem für die Übertragung allgemeiner Durchsagen.
Schranken und Schrankenanlagen sichern Gebäude, Anlagen, Parkplätze etc. vor unerlaubtem Zutritt und Zugriff.
Parkhausschrankenanlagen und Parkhaussysteme regeln die Einfahrt in Parkhäuser und die Ausfahrt aus Parkhäusern in Abhängigkeit von der Nutzungsberechtigung bzw. Bezahlung und von der aktuellen Belegung.
Torschranken und Toranlagen sichern und regeln den Zugang bzw. die Zufahrt zu Grundstücken, Parkplätzen etc.
Bahnübergangs-Sicherungseinrichtungen, z.B. Bahnschranken, sichern Bahnübergange vor unerlaubter Überquerung während der Durchfahrt von Zügen.
Der Rauchabzug leitet Rauch, der im Brandfall entsteht, aus dem Inneren eines Gebäudes nach außen ab. Bei einem Brand entsehen zusätzlich auch Wärme und heiße Brandgase. Der Wärmeabzug - als zusätzliche Maßnahmen - sorgt für den Abzug dieser gefährlichen Verbrennungsprodukte. RWA-Anlagen werden mit maschineller Abführung (durch Ventilatoren) oder mit natürlicher Abführung (durch Luken) realisiert; auch der Ersatz durch nachströmende Luft kann maschinell oder natürlich erfolgen, dabei ist auf verwirbelungsarme Luftzufuhr zu achten. Die Anlagen werden manuell oder durch Brandmelder bzw. Brandmeldeanlagen ausgelöst.
Feuerhemmende Türen müssen im Betriebsalltag offen sein, bei Rauchmeldung aber sofort sicher geschlossen werden, um ein weiteres Anfachen des Brandes zu verhindern. Im Normalfall hält der Feststeller (ein Elektromagnet) die Türe geöffnet. Etwaiger Rauch wird sofort an einen Rauchschutzschalter weitergemeldet, welcher die Stromzufuhr zum Elektromagnet stoppt, so dass die Tür automatisch und völlig selbsttätig schließt.
Fluchtsysteme und Rettungswegsysteme haben die Aufgabe, Fluchttüren vor missbräuchlicher Nutzung zu schützen und sie im Notfall schnell und einfach zu öffnen. Die Freigabe kann über einen Notknopf an der Tür oder durch zentral gesteuerte Rettungswegsysteme erfolgen.
Feuerlöschanlagen sind ständig betriebsbereite technische Anlagen zur Löschung von Bränden mit einem Löschmittel. Die Feuerlöschanlage besteht aus einem Löschmittelvorrat und einem Rohrleitungssystem mit geeigneten Austragungsvorrichtungen (Beispiele: Sprinkler, Löschdüse). Feuerlöschanlagen werden durch Raucherkennungssysteme, Branderkennungselemente oder manuell ausgelöst. Die Verwendung spezieller Gase (Inertgase) als Löschmittel kann Brandschäden vermeiden bzw. deutlich reduzieren. Gaslöschanlagen sind beispielsweise in Rechenzentren verbreitet.
Brandschutz als Teilgebiet der Bauphysik garantiert im Brandfall die Tragfähigkeit bzw. Widerstandsfähigkeit eines mechanischen Bauteils über einen bestimmten, definierten Zeitraum, um Menschen in Sicherheit zu bringen und Brandbekämpfungsmaßnahmen wirksam einleiten zu können.